Brandt witzelt über Schlotterbecks Abschlussschwäche
Am Freitagabend steht für den BVB das schwere Auswärtsspiel beim SC Freiburg auf dem Programm (ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker). Im Vorfeld der Partie hat Borussia Dortmunds Allrounder Julian Brandt über den kommenden Gegner und seinen neuen Teamkollegen Nico Schlotterbeck gesprochen.
Während die meisten BVB-Profis das anstehende Duell mit dem SC Freiburg in erster Linie aus sportlichen Gründen reizvoll finden, ist die Reise in den Breisgau für Nico Schlotterbeck auch emotional etwas ganz Besonderes. Im Team von Kult-Trainer Christian Streich war der Innenverteidiger zum Nationalspieler aufgestiegen, ehe ihn eine 20-Millionen-Euro-Offerte nach Dortmund lotste.
Bei den Westfalen hat sich der 22-Jährige sofort einen Stammplatz erkämpft, sein Bundesliga-Debüt für die Schwarz-Gelben gegen Leverkusen (1:0) verlief durchaus vielversprechend.
Luft nach oben hat Schlotterbeck dennoch in einigen Bereichen - das weiß nicht nur der Neuzugang selbst, sondern auch seine Mitspieler. Als größte Problemzone gilt seine Schusstechnik.
BVB: Schlotterbecks Torschuss-Schwäche kein Geheimnis
Von BVB-Stadionsprecher Norbert Dickel im "Feiertagsmagazin" auf Schlotterbecks Abschlussschwäche angesprochen, witzelte Mittelfeld-Ass Julian Brandt: "Ich sehe das täglich. Mit dem Kopf geht's, aber mit dem Fuß ..."
Wie viel er von seinem neuen Teamkollegen hält, machte der gebürtige Bremer jedoch auch deutlich: "Man hat ja gegen Leverkusen gesehen, wie er sich da reingehauen hat, was er nach hinten alles geleistet hat."
Schlotterbeck sei ein "guter Typ", den er sehr möge, hob Brandt hervor.
Brandt heiß auf BVB-Sieg in Freiburg
In Freiburg will der 26-Jährige endlich eine persönliche Horror-Serie beenden.
"Ich habe da noch nie gewonnen. Weder in Leverkusen, noch in Dortmund. Ein Unentschieden war das Maximum. Dementsprechend wäre es für mich ein bedeutender Sieg", verriet Brandt.