31.05.2023 12:05 Uhr

Transfer-Kandidat sagt FC Bayern ab

Die englischen Nationalspieler Declan Rice und Harry Kane stehen im Fokus des FC Bayern
Die englischen Nationalspieler Declan Rice und Harry Kane stehen im Fokus des FC Bayern

Der FC Bayern sucht für die neue Saison einen neuen Mittelstürmer. Dem Vernehmen nach wäre der deutsche Rekordmeister durchaus bereit, für einen Top-Transfer tief in die Tasche zu greifen. Doch ein Kandidat hat den Münchnern nun abgesagt.

Seit Monaten schon wird Harry Kane von Premier-League-Klub Tottenham Hotspur beim FC Bayern als künftiger Mittelstürmer gehandelt. Wie aus der neuen "Sport Bild"-Ausgabe hervorgeht, soll der Engländer auch unter den neuen Münchner Kaderplanern um Uli Hoeneß und Cheftrainer Thomas Tuchel weiter zu den Transferzielen zählen. 


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Wie nun jedoch aus einem Bericht der "Sun" hervorgeht, hat Harry Kane keinerlei Interesse an einem Wechsel an die Isar. Für den Kapitän der englischen Nationalmannschaft gäbe es nur ein Ziel: Manchester United.

Hat Kane kein Interesse an Wechsel zum FC Bayern?

Der 29-Jährige besitzt bei den Spurs zwar noch einen Vertrag bis 2024. Am liebsten, so das Boulevardblatt, wolle der Torjäger aber schon zur Saison 2023/24 nach Manchester wechseln. Sollte ihm dieser Schritt verwehrt bleiben, werde er im Sommer 2024 ablösefrei zu United wechseln, heißt es.

Tottenham sei von der Idee, den Superstar zum Liga-Konkurrenten abzugeben, nur wenig begeistert. Die Londoner stünden daher den Verhandlungen mit Bayern München weitaus offener gegenüber, so die "Sun". Dies wiederum interessiere Kane jedoch nur wenig.

Manchester United sei auf der Insel die einzig logische Option für Harry Kane, der gerne in England bleiben möchte. Liverpool und Manchester City sind nach ihren Investitionen im vergangenen Jahr nicht auf der Suche nach einem Mittelstürmer, ein Transfer zum FC Chelsea oder FC Arsenal kommt aufgrund der Rivalität mit Tottenham nicht in Frage.

Ob Kane seinen Herzensklub, zu dem er im Alter von elf Jahren kam, im Sommer verlässt, hängt derweil vor allem vom Geld ab. Für den Angreifer wurden zuletzt Ablösesummen in Höhe von rund 100 Millionen Euro kolportiert.