19.01.2024 09:00 Uhr

Barcelona lehnt Mega-Angebot des FC Bayern ab

Auf der Wunschliste des FC Bayern weit oben: Ronald Araújo vom FC Barcelona
Auf der Wunschliste des FC Bayern weit oben: Ronald Araújo vom FC Barcelona

Der FC Bayern hat in den letzten Tagen offenbar große Anstrengungen unternommen, Ronald Araújo doch noch vom FC Barcelona loszueisen. Sogar ein konkretes Angebot soll den Katalanen aus Münchnen vorgelegen haben. Die Rede ist von einer Offerte, die es in sich hat. 

Stand heute ist der Transferpoker zwischen dem FC Bayern und dem FC Barcelona um Ronald Araújo nicht mehr brandheiß, doch bis vor wenigen Tagen war das noch anders. Laut "Bild" entsprechen Medienberichte aus Spanien, nach denen die Münchner eine exorbitant hohe Ablöse für den Abwehrspieler geboten haben, den Tatsachen.

Die Rede ist von einer Summe in Höhe von 75 Millionen Euro. Diese Offerte war den Verantwortlichen des spanischen Spitzenklubs allerdings nicht hoch genug. Angeblich fordern Präsident Joan Laporta und Co. "fast das Doppelte" für den flexibel einsetzbaren Defensivmann. 

FC Bayern hat Araújo-Transfer noch nicht abgehakt

Trotz dieser horrenden Ablöseforderung haben sie das Thema Araújo-Transfer an der Säbener Straße laut "Bild" noch nicht komplett zu den Akten gelegt. Ein Wintertransfer ist zwar vom Tisch, im Sommer könne aber erneut Schwung in die Verhandlungen kommen, heißt es. 

Problem für den deutschen Rekordmeister: Schon jetzt, erst recht aber im Sommer werden sich aller Voraussicht nach noch weitere Vereine in den Poker einklinken. Allen voran wird Manchester United als Abnehmer gehandelt.

Wird ManUnited zum Problem für den FC Bayern?

Bei den Red Devils gibt es bald einen neuen Miteigentümer, den Milliardär Sir Jim Ratcliff. Er übernimmt 25 Prozent des Klubs. Es wird erwartet, dass er zeitnah große Mengen an Geld zur Verfügung stellt, um den englischen Rekordmeister endlich wieder aus der sportlichen Bedeutungslosigkeit zu führen. Das könnte auf dem Transfermarkt unter anderem für den FC Bayern zum Problem werden. 

Die Münchner hatten sich so intensiv um Araújo bemüht, weil der 24-Jährige perfekt in das Anforderungsprofil passt und nicht nur im Abwehrzentrum, sondern auch auf der rechten Seite spielen kann. Auf diesen beiden Positionen gibt es an der Isar den größten Bedarf. Die Hoffnung war, mit seiner Verpflichtung zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können.