21.02.2024 19:56 Uhr

Enthüllt: Alonso tendiert zu Bayern, Tuchel zu ManUnited

Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern - wird Xabi Alonso sein Nachfolger?
Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern - wird Xabi Alonso sein Nachfolger?

Die Gerüchteküche brodelt: Seit der FC Bayern die Trennung von Trainer Thomas Tuchel am Saisonende verkündet hat, wird weltweit über mögliche Nachfolger spekuliert. Auch die Zukunft des scheidenden Übungsleiters wird heiß diskutiert. Erste Tendenzen scheinen sich dabei abzuzeichnen.

Als Wunschlösung des FC Bayern für die neue Spielzeit gilt Xabi Alonso, der mit Bayer Leverkusen an der Spitze der Fußball-Bundesliga steht. Der Spanier spielte früher selbst drei Jahre in München und genießt bis heute einen exzellenten Ruf beim Rekordmeister.

Problem: Sollte Alonso seinen derzeitigen Arbeitgeber im Sommer tatsächlich verlassen wollen, mischt der FC Liverpool im Rennen um seine Dienste wohl ebenfalls mit. Auch bei den Reds, die einen Nachfolger für Jürgen Klopp suchen, besitzt der 42-Jährige Kultstatus.

Anders als bislang angenommen soll Alonso allerdings zu einem Engagement beim FC Bayern tendieren. Das berichtet "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg.

Das Portal "fussball.news" will zudem erfahren haben, dass der einstige Welt- und Europameister dank einer Ausstiegsklausel in seinem aktuellen Vertrag für eine Ablöse zwischen 15 und 20 Millionen zu haben wäre. Bis Ende Mai soll diese Option bestehen.

Tuchel zu Manchester United, Solskjaer zum FC Bayern?

Und Tuchel? Der könnte nach "Bild"-Informationen demnächst wieder in England seine Brötchen verdienen. Angeblich will der erfahrene Coach zurück in die Premier League, die er bereits aus seiner Zeit beim FC Chelsea kennt.

Auch sein möglicher neuer Verein wurde enthüllt: So soll Tuchel schon immer großes Interesse an Manchester United gezeigt haben. Generell reize ihn eine neue Herausforderung, heißt es.

Momentan sehen die Pläne der Bayern-Bosse vor, dass Tuchel die Saison in München zu Ende bringt. Sollte die jüngste Niederlagenserie aber nicht bald gestoppt werden, könnte die ohnehin beschlossene Trennung vorgezogen werden.

Plettenberg zufolge stünde Ole Gunnar Solskjaer für diesen Fall als Übergangslösung bereit. Der FC Bayern habe den Norweger weiterhin im Blick.