In Reihen von Borussia Dortmund avancierte Pierre-Emerick Aubameyang zwischen Sommer 2013 und Januar 2018 mit 141 Tore in 213 Einsätzen zu einem der gefragtesten Stürmer Europas. Nach seinem Abschied vom BVB hinterließ der Gabuner noch tiefe Spuren beim FC Arsenal und kickte anschließend für den FC Barcelona und den FC Chelsea, eher er 2023 zu seinen fußballerischen Wurzeln nach Frankreich zurückkehrte und bei Olympique Lyon anheuerte. Abseits der ganz großen Fußball-Bühne angelte sich der 34-Jährige nun einen Rekord.

Mit einem Tor und einer Vorlage beim 3:1-Sieg von Olympique Marseille gegen Shakhtar Donetzk in der Zwischenrunde der Europa League (Hinspiel 2:2) hatte Pierre-Emerick Aubameyang maßgeblichen Anteil am Weiterkommen seiner Farben. Ganz nebenbei stellte der Goalgetter einen Rekord ein.

Das 1:0 gegen Donetsk war bereits das siebte Tor von Aubameyang im siebten Europa-League-Spiel 2023/24. Damit aber nicht genug: In seiner Karriere kommt Aubameyang damit auf insgesamt 31 Treffer im 1971 als UEFA-Cup gegründeten zweithöchsten europäischen Vereinswettbewerb - mehr Treffer erzielte im Wettbewerb bislang kein Spieler. 

Aubameyang stellte damit die Bestmarke von Henrik Larsson ein, der seine 31 Treffer in insgesamt 45 Partien für Feyenoord Rotterdam, Heilsinborgs IF und den Celtic FC aus Glasgow erzielte.

Hinter Aubameyang und Larsson rangieren Radamel Falcao (30 Tore für den FC Porto und Atlético Madrid) sowie Klaas-Jan Huntelaar (30 Tore für den sc Heerenveen, Ajax Amsterdam und den FC Schalke 04).

Top-Ausbeute für den BVB und den FC Arsenal

Aubameyang spielte in der Europa League für OSC Lille (7 Spiele/0 Tore), Borussia Dortmund (10 Spiele/8 Tore), FC Arsenal (26 Spiele/14 Tore), FC Barcelona (6 Spiele/2 Tore) und Marseille (7 Spiele/7Tore). 

Mit einem weiteren Treffer würde Aubameyang zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen. Die Chance dazu bietet sich im Achtelfinale der Europa League (07. März und 14. März) gegen den FC Villarreal.