27.02.2024 17:57 Uhr

FC Bayern? FC Liverpool? Xabi Alonso hat "klare Präferenz"

Wird vom FC Liverpool und vom FC Bayern umworben: Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso
Wird vom FC Liverpool und vom FC Bayern umworben: Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso

Im Tauziehen um Bayer Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso verdichten sich die Anzeichen, dass der FC Bayern leer ausgehen könnte.

Wie das französische Portal "footmercato.com" berichtet, habe der 42 Jahre alte Spanier eine "kläre Präferenz" hinsichtlich seiner Zukunft - und zwar einen Wechsel zum FC Liverpool, wo wegen des Abgangs von Jürgen Klopp ebenfalls der Platz an der Seitenlinie frei wird.

Liverpool, das schon im November über das Ende von Klopps Amtszeit zwei Jahre vor Ablauf seines Vertrags informiert war, habe den Kontakt zu Alonso deutlich früher gesucht als der FC Bayern, heißt es. Zudem seien die Verhältnisse beim Tabellenführer der englischen Premier League derzeit geordneter als in München, wo sich nach viele Querelen in den zurückliegenden Monaten einiges im Umbruch befindet.

Die Herausforderung, bei den Reds in Klopps riesige Fußstapfen zu treten, soll Alonso nicht abschrecken, sondern - im Gegenteil - sogar reizen, so der Bericht weiter.

Unter dem Strich liege der FC Bayern in der Gunst des früheren Welt- und Europameisters momentan "deutlich hinter" dem FC Liverpool.

Wechsel zum FC Bayern? Angeblich "massive Zweifel" bei Xabi Alonso

Diese Informationen decken sich mit einem Bericht der Münchner "tz", die unter Berufung auf Leverkusener Vereinskreise unlängst von "massiven Zweifeln" bei Alonso hinsichtlich eines Wechsels zum FC Bayern schrieb. Auch dort hieß es, die anhaltenden Unruhen vor und hinter den Kulissen an der Säbener Straße schreckten den ehemaligen Mittelfeld-Strategen ab.

Ob der neue Münchner Sportvorstand Max Eberl das Ruder bei Alonso noch einmal herumreißen kann, bleibt abzuwarten. Der 50-Jährige berichtete im Rahmen seiner Vorstellung beim FC Bayern am Dienstag zwar von einem "beeindruckenden Gespräch" mit Alonso.

Dieses fand jedoch bereits 2021 statt, als er den umworbenen Trainer zu einem Ex-Klub Borussia Mönchengladbach lotsen wollte - und eine Absage kassierte.