06.06.2024 09:02 Uhr

Experte warnt FC Bayern: Simons wird "sehr, sehr teuer"

Xavi Simons soll weiter Transferkandidat des FC Bayern sein
Xavi Simons soll weiter Transferkandidat des FC Bayern sein

Dass Xavi Simons, der 2023/24 von Paris Saint-Germain an RB Leipzig verliehen war und in der Bundesliga vollends überzeugte, großes Interesse beim FC Bayern geweckt haben soll, ergießt sich seit Tagen extrem hartnäckig über die Schlagzeilen der Gazetten. Der Weg zur Realisierung des Deals dürfte sich allerdings als äußerst schwierig erweisen.

Im Podcast "Bayern Insider" nehmen "Bild"-Fußballchef Christian Falk und Reporter Tobias Altschäffl die Gerüchte um Xavi Simons unter die Lupe - es hagelt dabei regelrecht Nachrichten, die einen Wechsel zum FC Bayern erschweren dürften.

"Das Problem ist, dass er sehr, sehr teuer wird", eröffnet Altschäffl und nennt als Benchmark die 95 Millionen Euro, die die Münchner im Sommer 2023 für Harry Kane investierten. Diese würden im Falle von Simons "nicht weit unterboten".

Ohnehin soll Simons' Stammverein PSG beschlossen haben, den Niederländer noch einmal zu verleihen, ein fester Abgang nicht eingeplant sein. Falk wiederum will allerdings erfahren haben, dass der deutsche Rekordmeister eigentlich einen Kauf bevorzuge.

"Extrem negatives Zeichen" für RB Leipzig

Zudem kommt "Bild"-Reporterin Yvonne Gabriel als Leipzig-Insiderin zu Wort. Gabriel will erfahren haben, dass man bei den Sachsen weiterhin "zuversichtlich" sein soll, dass eine Chance besteht, die Leihe mit dem 21-Jährigen um eine Saison zu verlängern. Sie selbst schätzt die Situation allerdings weniger optimistisch ein.

Dass RB Leipzig von Simons eine Entscheidung vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft 2024 am 14. Juni gefordert, dieser die Endrunde jedoch abwarten wolle, sei ein "extrem negatives Zeichen für Leipzig", heißt es. 

Grundsätzlich sollen sich der Oranje-Star und PSG jedoch einig sein, dass eine weitere Leihstation folgen soll. Da der Offensivspieler bei seiner Karriereplanung offenbar großes Mitspracherecht haben soll und seine Laufbahn bislang sehr überlegt geplant hat, erachtet Gabriel ein Engagement in München allerdings als gute Option.

Fraglich bleibt allerdings, ob sich der FC Bayern tatsächlich auf eine an der Säbener Straße eher unbeliebte Leihe einlassen würde. Auch die Zahlung einer astronomischen Ablöse wird man wohl nur in Betracht ziehen, wenn man selbst satte Einnahmen generiert.