Seit Monaten, eigentlich schon Jahren zieren immer mal wieder Gerüchte die Schlagzeilen, die Joshua Kimmich vom FC Bayern mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung bringen. Dass die Katalanen mit Hansi Flick einen Trainer engagierten, der Kimmich bestens kennt, befeuerte die Spekulationen. Auch ein eindeutiges Machtwort von Barca-Boss Joan Laporta lässt die Feuer der Gerüchteküche nicht gänzlich erlöschen. 

"Wir denken nicht daran, diese Verpflichtungen zu tätigen", fegte Barcelonas Präsident Joan Laporta Anfang Juni im Gespräch mit dem vereinseigenen Sender "Barca One" nicht nur die Gerüchte um Kimmich vom Tisch. Konkret wurde Laporta auf einen Kauf von Kimmich und/oder Martin Zubimendi von Real Sociedad angesprochen. Stattdessen sei mit Flick vereinbart, dass dieser auf die Talente aus dem eigenen Stall setze, teure Einkäufe werde es nicht geben, höchsten kleine Nachjustierungen.

Rund zwei Wochen später wird Kimmich dennoch weiter bei den Katalanen gehandelt.

Flick soll weiterhin der festen Überzeugung sein, dass Joshua Kimmich vom FC Bayern die Lösung für die Probleme im Mittelfeld des FC Barcelona ist. Ein Kauf habe "derzeit Priorität", das berichtet die katalanische Online-Zeitung "El Nacional".

FC Bayern Kimmichs "erster Ansprechpartner"

Damit aber nicht genug: Dem Bericht zufolge ist Barca durchaus bereit, eine Offerte für den deutschen Nationalspieler abzugeben. Von rund 30 Millionen Euro ist die Rede. 

Hakan an der Sache: Die Münchner sollen sich erst ab 50 Millionen Euro überhaupt gesprächsbereit zeigen. 

Kimmichs Vertrag an der Säbener Straße endet im Sommer 2025, ob es zu einer Verlängerung kommt, steht noch in den Sternen. 

Sein Fokus liege auf der EM, erklärte Kimmich vor Beginn der EURO 24 auf einer PK des DFB-Teams. "Danach wird bestimmt ein Gespräch stattfinden. Und da ist der FC Bayern bestimmt mein erster Ansprechpartner", so Kimmich weiter.