25.05.2025 21:05 Uhr

Bericht: Neue Anfragen für Bayern-Keeper

Daniel Peretz könnte es in die Niederlande ziehen
Daniel Peretz könnte es in die Niederlande ziehen

Ersatzkeeper Daniel Peretz wird den FC Bayern im Sommer wohl auf Leihbasis verlassen. Das Interesse am 24-jährigen Schlussmann wird offenbar immer konkreter.

Wie die "Bild" schreibt, hat der FC Bayern zwei neue Anfragen für Daniel Peretz vorliegen. Die besten Chancen soll nun der niederländische Meister PSV Eindhoven haben. 

Der Klub um Trainer Peter Bosz sucht für die kommende Saison eine neue Nummer eins, weil der bisherige Stammkeeper Walter Benítez wohl in die argentinische Heimat zurückkehren will.

Neben Eindhoven hat dem Bericht zufolge auch der Premier-League-Aufsteiger FC Burnley an der Säbener Straße angeklopft. PSV sei aber der Favorit im Peretz-Werben.

Dort könnte der Torhüter in der Champions League seine Erfahrungen sammeln. Die Aussicht auf Spielpraxis soll bei der Leih-Entscheidung des FC Bayern die größte Rolle spielen.

Daniel Peretz will sich beim FC Bayern durchsetzen

Schon am Freitag wurden im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" Leeds United sowie der FC Genua aus der Serie A als Interessenten genannt. Diese Vereine sind wohl ebenfalls weiter im Rennen.

Die Spekulationen um einen Wechsel des Neuer-Vertreters halten sich allerdings schon deutlich länger. "Sky" hatte vor einigen Wochen einen Wechsel zum Hamburger SV ins Gespräch gebracht. 

Mit dem HSV sollen demnach "sehr konkrete Gespräche" über ein Engagement in Norddeutschland stattgefunden haben. Peretz sehe einen Wechsel zum Traditionsklub als "ernsthafte Option", so der Bericht.

Der TV-Sender vermeldete weiter, dass sich die Münchner sogar einen festen Abgang vorstellen könnten. Peretz wollte davon bislang aber nichts wissen. "Mein Traum ist es immer noch, erster Torwart beim FC Bayern zu werden", sagte er kürzlich gegenüber "Bild".

Der israelische Nationalkeeper war im Sommer 2023 von Maccabi Tel Aviv zum FC Bayern gewechselt. Seitdem absolvierte der Schlussmann insgesamt sieben Pflichtspiele für die Profis des deutschen Rekordmeisters.