Mit 13 Toren und sechs Vorlagen machte Rayan Philippe in der vergangenen Zweitliga-Saison im Trikot von Eintracht Braunschweig auf sich aufmerksam. Nun soll für den 24-Jährigen der Sprung in die Bundesliga folgen. Werder Bremen und der Hamburger SV sollen ihr Interesse am Angreifer bereits hinterlegt haben.

Mitte Mai hatte "Sky" vermeldet, dass der FSV Mainz 05 kurz vor der Verpflichtung von Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig stehe. Die Rheinhessen sollen sich mit dem Franzosen bereits einig gewesen sein, auch mit dem Zweitligisten habe der Conference-League-Teilnehmer eine Einigung bezüglich einer Ablöse erzielt.

Dennoch ließen die Mainzer den Transfer doch noch platzen. Der Bundesligist habe dem Pay-TV-Sender zufolge einen Rückzieher gemacht, ist plötzlich doch nicht mehr bereit, die bereits ausgehandelte Ablöse in Höhe von zwei bis zweieinhalb Millionen Euro an die Ostniedersachsen zu überweisen.

HSV und Werder Bremen als Nutznießer?

Bei dem einstigen U20-Nationalspieler Frankreichs sei das überhaupt nicht gut angekommen. Der 24-Jährige sei von den Mainzern "enttäuscht". Der Traum vom Sprung in das deutsche Fußball-Oberhaus ist für Philippe laut "Sky" damit aber noch nicht geplatzt. Die Nutznießer der Mainzer Absage könnte Werder Bremen oder der Hamburger SV sein.

Demnach hat auch das Bundesliga-Duo aus Norddeutschland den Stürmer im Blick, der in der abgelaufenen Zweitliga-Spielzeit mit 13 Toren und sechs Vorlagen der Garant dafür war, dass es Eintracht Braunschweig überhaupt erst noch in die Relegation geschafft hat. Dort setzte man sich gegen den 1. FC Saarbrücken durch.

Konkrete Unternehmungen von Werder oder dem HSV hat es dem Bericht des TV-Senders aber noch nicht gegeben. Phillipe war 2023 aus Luxemburg nach Deutschland gewechselt. Bei Eintracht Braunschweig steht der Torjäger noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag.