Bericht: Jobe Bellingham soll am BVB zweifeln

Jobe Bellingham vom AFC Sunderland gilt seit Monaten als einer der Wunschspieler von Borussia Dortmund. Antriebsfeder für die Gerüchte um den 19-jährigen Engländer ist nicht zuletzt der herausragende Weg, den sein Bruder Jude Bellingham von 2020 bis 2023 beim BVB hingelegt hat. Umso überraschender ist daher ein neuer Bericht.
Jobe Bellingham soll sich einen Wechsel zum BVB auch vorstellen können, da sein Bruder Jude beste Erfahrungen mit einem Engagement bei den Schwarzgelben gemacht hat und die Familie beste Beziehungen zum Ruhrgebietsklubs pflegen soll. Das war bislang meist Tenor der Berichterstattung. Den "Ruhr Nachrichten" zufolge schreckt die große Dortmund-Karriere von Jude Bellingham eventuell sogar eher ab.
Der Mittelfeldspieler hege Zweifel, "ob es der richtige Weg wäre, in die großen Fußstapfen seines Bruders zu treten", so die Zeitung, die zudem erfahren haben will, dass Bellingham lieber anderswo "seine eigene Geschichte schreiben und seinen eigenen Weg gehen" wolle.
Sollte dies zutreffen, würde dem BVB eine Transferschlappe drohen. Bislang galt man im Poker um den stark umworbenen Briten durchaus immer als einer der Favoriten. Sogar die Zahlung einer satten Ablöse in Höhe von bis zu 30 Millionen Euro soll durchaus möglich gewesen sein.
Jobe Bellingham lässt den BVB angeblich "zappeln"
Allerdings berichtet auch die "Bild", dass Bellingham die Borussen eher "zappeln" lässt. Von einer nahen Einigung scheint man weit entfernt.
Mit Ardon Jasheri vom Club Brügge soll der BVB zwar schon eine Alternative an der Angel haben, der Schweizer dürfte bei den Fans der Schwarzgelben allerdings kaum Euphorie auslösen.
Kontakt zu den Vertretern des Eidgenossen soll Sportdirektor Sebastian Kehl laut "Sky" aufgenommen haben. Als Ablöse stehen wie bei Bellingham rund 25 bis 30 Millionen Euro im Raum.