10.01.2022 13:15 Uhr

FC Bayern chancenlos? PSG gibt Angebot für Rüdiger ab

Wechselt Antonio Rüdiger zum FC Bayern?
Wechselt Antonio Rüdiger zum FC Bayern?

Antonio Rüdiger wird aufgrund seiner ungeklärten Zukunft beim FC Chelsea seit Monaten mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Allerdings ist der Innenverteidiger auch bei anderen Klubs heiß begehrt. Ein Interessent wagt sich nun offenbar aus der Deckung.

Wie "Foot Mercato" berichtet, hat Paris Saint-Germain ein offizielles Angebot für Rüdiger abgegeben. Demnach bietet PSG dem Abwehrspieler ein Jahresgehalt von sieben Millionen Euro. Das Problem: Angeblich würde Rüdiger einen Wechsel zu Real Madrid bevorzugen.

Die Königlichen sind beim deutschen Nationalspieler wohl schon selber vorstellig geworden, sollen mit ihrer Offerte finanziell aber nicht ganz mit PSG mithalten können. Eine Entscheidung hat Rüdiger noch nicht getroffen.

Der 28-Jährige zählt beim FC Chelsea unter Trainer Thomas Tuchel zum Stammpersonal. Obwohl sich die Londoner und Rüdiger gegenseitig wertschätzen, ziehen sich die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung in die Länge. Das Arbeitspapier des DFB-Stars läuft im Sommer aus. Folgerichtig kann Rüdiger den FC Chelsea ablösefrei verlassen.

Was läuft zwischen dem FC Bayern und Rüdiger?

Auch der FC Bayern wurde in der Vergangenheit immer wieder als möglicher Nutznießer von Rüdigers ungeklärter Zukunft beim FC Chelsea genannt. Münchens Cheftrainer Julian Nagelsmann machte im Laufe der Hinrunde keinen Hehl daraus, ein Fan des Verteidigers zu sein.

"Er hat eine super Entwicklung genommen, Thomas (Tuchel, Anm. d. Red.) hat ihn extrem gut angepackt, er war ja auf dem Abstellgleis bei Chelsea. Und jetzt ist er einer der entscheidendsten Abwehrspieler bei ihnen", lobte der 34-Jährige den Chelsea-Profi im vergangenen September: "Er hat eine unglaublich gute Aggressivität, ist ein sehr guter Verteidiger, ich finde es ja immer gut, wenn ein Spieler seiner Berufsbezeichnung gerecht wird, und das trifft beim Toni auf jeden Fall zu."

Um Rüdiger nach München zu lotsen, müsste der FC Bayern aber zunächst die namhafte Konkurrenz ausstechen.