24.11.2023 09:48 Uhr

So denkt Goretzka über Bayern-Rekordeinkauf Kane

Teamkollegen beim FC Bayern: Leon Goretzka (l.) und Harry Kane
Teamkollegen beim FC Bayern: Leon Goretzka (l.) und Harry Kane

Beim FC Bayern hat Rekordeinkauf Harry Kane einen fantastischen Start hingelegt. Teamkollege Leon Goretzka würde dem Engländer wünschen, in München endlich große Titel zu gewinnen.

"Bislang haben wir in der Champions League einen tollen Lauf, der hoffentlich in Wembley im Finalstadion 2024 endet. Als FC Bayern haben wir gute Erfahrungen in Wembley gemacht. Und auch für Harry Kane würde ich mich sehr freuen", verriet Goretzka im Interview mit der "Abendzeitung".

Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft hat in seiner gesamten Karriere noch keine einzige nennenswerte Trophäe gewonnen, mit Tottenham Hotspur scheiterte Kane immer wieder knapp.

Beim FC Bayern sind Titel dagegen an der Tagesordnung, seit 2013 wurde der deutsche Branchenprimus in jedem Jahr Meister und gewann zwei Mal die Königsklasse.

FC Bayern: Goretzka lobt "absoluten Vollprofi" Kane

Damit auch in der laufenden Spielzeit wieder Silberware ins Vereinsmuseum des FC Bayern wandert, wurde Kane im Sommer für 95 Millionen Euro verpflichtet. Nie hab der Verein mehr Geld für einen Spieler aus.

Eine kluge Investition: In 16 Pflichtspielen war Kane bereits an 28 (!) Treffern direkt beteiligt. 21 Mal netzte der Angreifer selbst, sieben Tore bereitete er zudem vor.

"Harry ist ein absoluter Vollprofi und Vollblutstürmer, der als Kapitän der englischen Mannschaft und mit seiner Erfahrung eine Führungsperson ist, wo immer er spielt. Es macht Spaß, mit ihm gemeinsam auf dem Rasen zu stehen", schwärmte Goretzka.

Am Freitagabend wollen beide ihren Beitrag dazu leisten, die Tabellenführung zurückzuerobern. Mit einem Sieg beim 1. FC Köln könnten die Schützlinge von Trainer Thomas Tuchel Bayer Leverkusen unter Druck setzen. Die Werkself gastiert Samstag in Bremen.

Das Triple wird Kane 2023/2024 allerdings nicht mehr feiern können: Im DFB-Pokal war für die Bayern schon in Runde zwei bei Drittligist 1. FC Saarbrücken sensationell Schluss.