11.12.2023 10:04 Uhr

FC Bayern vor Rekord-Transfer?

Ronald Araújo (l.) steht ganz oben auf dem Wunschzettel des FC Bayern
Ronald Araújo (l.) steht ganz oben auf dem Wunschzettel des FC Bayern

Im Winter will der FC Bayern auf dem Transfermarkt nachlegen. Insbesondere in der Defensive sehen die Münchner Handlungsbedarf. Offenbar wurde Ronald Araújo vom FC Barcelona von Thomas Tuchel zum absoluten Transferziel erklärt. Für den Uruguayer soll der Rekordmeister offenbar auch zu der Zahlung einer Rekordsumme bereit sein.

2019 verpflichtete der FC Bayern Lucas Hernandez von Atlético Madrid. Die 80 Millionen Euro, die der Rekordmeister für den Franzosen, der mittlerweile bei PSG unter Vertrag steht, auf den Tisch legte, ist bislang die höchste Ablöse, die ein Bundesligist je für einen Abwehrspieler auf den Tisch legte.

Doch dieser Rekord könnte nun offenbar wackeln. Transfer-Experte Florian Plettenberg berichtete bei "Sky90 - die Fußball-Debatte", dass Ronald Araújo vom FC Barcelona das Top-Transferziel des FC Bayern in diesem Winter sei.

Für einen Wechsel des Innenverteidigers, der bei den Katalanen absoluter Stammspieler ist, würden die Münchner demnach auch eine Ablöse von über 80 Millionen Euro nach Spanien überweisen.

FC Bayern: Tuchel von Ronald Araujo "nahezu besessen"

Dennoch könnte sich ein Wechsel des 24-Jährigen überaus schwierig gestalten. Araujo ist unverkäuflich, hieß es zuletzt in der spanischen Zeitung "Sport" mit Verweis auf die jüngsten Spekulationen um einen möglichen Mega-Transfer. Barca strebe hingegen sogar eine Vertragsverlängerung über 2026 hinaus an.

Der FC Bayern gebe die Hoffnungen auf eine Verpflichtung aber dennoch nicht auf, so "Sky". Wenn der 16-fache Nationalspieler Uruguays das Signal gibt, an die Isar wechseln zu wollen, "dann werden und wollen die Bayern Vollgas geben", kündigte Plettenberg an. Das habe Tuchel in einem Video-Telefonat mit dem Spieler auch deutlich gemacht.

Der Trainer des FC Bayern sei von dem Innenverteidiger "nahezu besessen", vermeldete bereits zuvor Transfer-Guru Fabrizio Romano bei X (ehemals Twitter).