15.12.2023 19:58 Uhr

Ist das Kölner Rasen-Theater endlich beendet?

Der Kölner Cheftrainer Steffen Baumgart
Der Kölner Cheftrainer Steffen Baumgart

Der 1. FC Köln und sein nicht Bundesliga-tauglicher Rasen war eines der großen Aufreger-Themen in der diesjährigen Hinrunde. Allen voran Cheftrainer Steffen Baumgart echauffierte sich in aller Öffentlichkeit über das Geläuf im heimischen RheinEnergieStadion, bisweilen zum Unmut der eigenen Vereinsführung. Nun könnte das Rasen-Theater in der Domstadt endlich vor dem Ende stehen.

Laut einem Medienbericht soll die gesamte Rasenfläche schon zeitnah abgetragen und durch eine neue ersetzt werden. Von diesen konkreten Plänen berichtete die "Bild".

Nach Informationen der Boulevard-Zeitung soll der grüne Untergrund in der Weihnachtspause ausgetauscht werden. Zum ersten Heimspiel des neuen Kalenderjahres am 13. Januar gegen den 1. FC Heidenheim soll dann bereits ein neues Geläuf verlegt und bespielbar sein. Die Kölner Sportstätten GmbH, die Betreiberin des Stadions in Müngersdorf, habe diese Info entsprechend bestätigt,

"Wir haben das einzige Stadion sind, das keinen vernünftigen Rasen hat - angefangen in der 3. Liga", hatte sich der Kölner Cheftrainer Steffen Baumgart unter anderem über den Zustand des Rasens in der Heimspielstätte aufgeregt.

1. FC Köln mit erst einem Heimsieg in dieser Saison

Auch beim letzten Heimspiel des Effzeh am vergangenen Sonntagabend gegen den 1. FSV Mainz 05 waren beim torlosen Remis erneut auffällig viele Profis auf beiden Seiten ausgerutscht und hatten auf dem Geläuf im Stadion keinen festen Untergrund. 

Wie die "Bild" weiter vermeldete, hätte es sogar schon zum Heimspiel gegen die Mainzer einen neuen Rasen geben sollen. Allerdings machte der Winter-Einbruch im Rheinland dann die Pläne zunichte, die nun in der spielfreien Zeit nachgeholt werden sollen.

Der 1. FC Köln hat in der laufenden Saison nur eines von bis dato sieben Heimspielen gewonnen, dabei außerdem nur sechs eigene Treffer erzielt.