04.05.2022 08:11 Uhr

Frankfurt, Gladbach und Co. buhlen um U21-Nationalspieler

Eintracht Frankfurt, Gladbach und Co. haben wohl Jamie Leweling auf dem Zettel
Eintracht Frankfurt, Gladbach und Co. haben wohl Jamie Leweling auf dem Zettel

Mit fünf Toren sowie zwei Vorlagen ist Jamie Leweling der zweitbeste Scorer von Greuther Fürth in der laufenden Bundesliga-Saison. Während das Kleeblatt im Sommer definitiv den Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss, könnte der Angreifer im deutschen Fußball-Oberhaus bleiben. Schließlich sollen gleich mehrere Klubs beim U21-Nationalspieler Schlange stehen - darunter auch Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach.

Mit 31 Bundesliga-Einsätzen zählt Jamie Leweling bei Greuther Fürth zum Stammpersonal. Durch seine ansprechenden Leistungen hat sich der 21-Jährige mittlerweile sogar in das U21-Team des DFB gespielt. Der gebürtige Nürnberger besitzt bei der Spielvereinigung noch einen Vertrag bis 2024.

Allerdings könnte Leweling im Sommer den nächsten Schritt wagen. An Interessenten scheint es jedenfalls nicht zu mangeln.

Laut "Sport Bild" buhlen derzeit sechs Bundesligisten um die hängende Spitze. Dabei handelt es sich wohl um Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, Union Berlin, 1899 Hoffenheim sowie um den FSV Mainz 05 und den VfL Wolfsburg.

Wird Leweling zum Fürther Rekord-Verkauf?

Dem Bericht zufolge rechnet Greuther Fürth bei einem möglichen Leweling-Transfer mit einer Ablöse von 3,5 bis 4 Millionen Euro, womit der Youngster zum Rekord-Verkauf des Traditionsvereins avancieren könnte.

Durch den besiegelten Abstieg sowie die Mindereinnahmen durch die Corona-Pandemie ist Greuther Fürth auf Verkäufe angewiesen. Leweling würde bei einem Wechsel daher eine ordentliche Summe in die Klubkasse spülen.

Sollte sich das Offensiv-Talent für einen Abschied aus Fürth entscheiden, winkt der nächste Karriereschritt. Jedoch müsste sich Leweling bei Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach oder Co. erst einmal neu beweisen, seine erste Saison in der Bundesliga macht aber jedenfalls Hoffnung auf mehr.