FC Schalke 04 winkt Millionen-Regen

Nach einem starken Leihjahr in Brügge kehrt Rabbi Matondo mit neuem Selbstvertrauen und einem deutlich verbesserten Marktwert zum FC Schalke 04 zurück. Die Knappen wollen den Waliser jedoch sofort wieder abgeben, diesmal allerdings dauerhaft und nur gegen eine Millionensumme. Ein Plan, der aufgehen könnte.
Erst kürzlich teilte der belgische Erstligist Cercle Brügge mit, dass eine feste Verpflichtung von Schalke-Leihgabe Matondo nicht zustande kommen wird. Beide Seiten konnten sich nicht auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit einigen, obwohl der Flügelstürmer mit neun Toren und zwei Vorlagen in 26 Spielen einer der Leistungsträger des Klubs war.
Dennoch stehen die Chancen für die Königsblauen durchaus gut, ihren nur noch bis 2023 gebundenen Angreifer demnächst zu Geld machen zu können.
Laut "Bild" sind nämlich die englischen Vereine FC Brentford, Leeds United und Nottingham Forest sowie RC Lens, Stade Brest und ESTAC Troyes aus Frankreich am 21-Jährigen dran. Darüber hinaus wurden unlängst die Glasgower Stadtrivalen Rangers FC und Celtic als mögliche Abnehmer gehandelt.
Wer auch immer die geforderten vier Millionen Euro biete, könne Matondo haben, heißt es. Noch besser wäre selbstredend ein Wettbieten um die Dienste des flinken Nationalspielers.
FC Schalke und Rabbi Matondo - das passte nie
Schon jetzt ist indes klar, dass Matondos Engagement beim FC Schalke als dickes Minus-Geschäft enden wird. Happige neun Millionen Euro überwies man zu Champions-League-Zeiten im Januar 2019 für das vermeintliche Top-Talent an Manchester City.
Den hohen Erwartungen könnte der Youngster in seinen 32 Pflichtspielen für den Ruhrpott-Giganten aber nie gerecht werden.
Ein Verbleib bei S04 gilt als nahezu ausgeschlossen, dafür sind die Einnahmen aus einem möglichen Transfer für die weiteren Planungen beim Bundesliga-Rückkehrer zu wichtig.