Gladbach winken unverhoffte Millionen-Einnahmen

Die Kassen bei Borussia Mönchengladbach sind leer. Um weitere Zugänge zu verpflichten, muss Gladbach zunächst Einnahmen generieren. Nun winkt dem Klub vom Niederrhein ein warmer Millionen-Regen. Der Grund: Einen Ex-Spieler zieht es offenbar nach England oder Frankreich.
In den vergangenen Wochen hatte Gladbach den Abgang einiger Stammkräfte zu verdauen. Doch für adäquaten Ersatz fehlte oftmals das Geld. Vor dem Start der Bundesliga in knapp zwei Wochen hat Sportdirektor Roland Virkus noch einige Kader-Baustellen zu beheben.
Doch um sich Neuzugänge leisten zu können, brauchen die Fohlen frische Einnahmen. Laut "Bild" steht dem Bundesligisten jedoch nun ein unverhoffter Millionen-Regen bevor. Die Boulevardzeitung berichtet, dass sich Gladbach eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent bei Denis Zakaria gesichert hat, als sie diesen im Januar 2022 für 8,5 Millionen zu Juventus Turin verscherbelten.
Verdient Gladbach an Zakaria 2,2 Millionen Euro?
Dort konnte sich der Schweizer jedoch nie durchsetzen. Die Rückrunde der zurückliegenden Saison verbrachte der 26-Jährige auf Leihbasis beim FC Chelsea, wo er ebenfalls nicht zu überzeugen wusste. Seine dürftige Perspektive bei Juve war bereits vor mehreren Wochen deutlich geworden. Die klammen Italiener wollten den ehemaligen Gladbacher daher unbedingt zu Geld machen.
Nun haben sie dafür offenbar auch einen Abnehmer gefunden: Laut "Gazzetta dello Sport" steht Zakaria unmittelbar vor einem Abschied aus der Serie A. Den neuen Verein des 49-fachen Nationalspielers nannte die Sportzeitung jedoch nicht. Zuletzt wurden insbesondere West Ham United und die AS Monaco als Interessenten gehandelt. Auch RB Leipzig wurde in der Vergangenheit mit dem zentralen Mittelfeldakteur in Verbindung gebracht.
Laut "Bild" belief sich die letzte Forderung des italienischen Rekordmeisters zuletzt auf 20 Millionen Euro. Das würde bedeuten, dass rund 2,2 Millionen Euro direkt nach Gladbach weiter gegeben werden würden. Virkus und Co. würde die unverhoffte Finanzspritze sicherlich die Arbeit erleichtern.