10.02.2024 19:58 Uhr

FC Bayern, BVB und RB Leipzig kämpfen um Juve-Juwel

Der BVB, der FC Bayern und RB Leipzig beobachten Juve-Juwel Matías Soulé
Der BVB, der FC Bayern und RB Leipzig beobachten Juve-Juwel Matías Soulé

Juventus-Talent Matías Soulé hat offenbar das Interesse zahlreicher Bundesligaklubs geweckt. Neben dem FC Bayern sollen sich italienischen Medien zufolge auch der BVB und RB Leipzig um den jungen Nachwuchsstürmer bemühen. 

Wie die Zeitung "Gazzetta dello Sport" am Samstagmorgen berichtet, steht Matías Soulé beim FC Bayern, dem BVB und RB Leipzig ziemlich hoch im Kurs. Alle drei Klubs haben demnach "vor Kurzem" Kontakt zum Lager des jungen Stürmers aufgenommen, um einen möglichen Transfer zu diskutieren. 

Weit fortgeschritten sollen die Gespräche mit den Bundesligavereinen jedoch noch nicht sein. Die Rede ist lediglich von einem ersten Vorfühlen und Ausloten der Situation. 

Auch Gladbach wurde schon als Abnehmer gehandelt

Vertraglich ist der 20-jährige Argentinier noch bis 2026 an Juventus Turin gebunden. Der italienische Rekordmeister weiß um das Potenzial des Youngsters und würde ihm dem Bericht zufolge daher nur ungern abgeben. Sollte der Preis stimmen, sei ein Verkauf im Sommer jedoch auch nicht ausgeschlossen, heißt es. Da Juve eine Transferoffensive plant, werde frisches Kapital dringend benötigt. 

Wie gut Soulé schon in seinem jungen Alter ist, beweist er in der laufenden Saison im Frosinone-Trikot. Seit dem Beginn seiner auf ein Jahr ausgelegten Leihe lief er in 21 Serie-A-Spielen für den Klub auf und erzielte dabei zehn Tore. 

Bereits im vergangenen Sommer wurde der Argentinier mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Damals galt die Borussia aus Mönchengladbach als möglicher Abnehmer. 

Eindruck hat Soulé aber nicht nur im deutschen Oberhaus hinterlassen. Laut "Gazzetta" ist die Liste der Interessenten mittlerweile extrem lang. Zum Kreis der möglichen Abnehmer gehören demnach auch Newcastle United, Crystal Palace sowie Monaco und Nizza. Erst im Winter soll dem 20-Jährigen zudem eine Offerte aus Saudi-Arabien vorgelegen haben. Diese lehnte er jedoch ab.