26.02.2025 10:09 Uhr

VfB, Gladbach, Leipzig, und Co. machen Jagd auf FCN-Juwel

Caspar Jander steht bei zahlreichen Bundesligisten auf dem Zettel
Caspar Jander steht bei zahlreichen Bundesligisten auf dem Zettel

Seit seinem Wechsel vom MSV Duisburg zum 1. FC Nürnberg spielt Caspar Jander regelmäßig groß auf. Der U20-Nationalspieler soll das Interesse von mehreren Bundesligisten geweckt haben.

Wie die "Bild" berichtet, strecken mit dem VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig, Bayer Leverkusen, dem 1. FSV Mainz 05, dem SC Freiburg, der TSG Hoffenheim und dem FC Augsburg gleich acht Klubs aus der Fußball-Bundesliga die Fühler nach Caspar Jander aus.

Demnach waren Scouts der Vereine beim 0:0 des 1. FC Nürnberg gegen Hertha BSC anwesend, um Jander genauer unter die Lupe zu nehmen.

Gerade das Interesse des VfB, der Freiburger und der Werkself an dem 21 Jahre alten Mittelfeldspieler sei groß. Das Trio habe den Shootingstar "auf ihrem Transfer-Zettel dick unterstrichen".

Jander war erst im vergangenen Sommer ablösefrei vom MSV Duisburg zum 1. FC Nürnberg gewechselt. Beim Zweitligisten unterschrieb das Juwel einen Vertrag bis 2028.

"Bild" zufolge würde Nürnberg den gebürtigen Münsteraner im kommenden Sommer nur abgeben, wenn ein Klub eine entsprechen Ablöse anbietet. Von einem hohen einstelligen Millionenbetrag ist die Rede.

Beim 1. FC Nürnberg spielt Jander in dieser Saison groß auf. In 22 Ligaspielen netzte der zentrale Mittelfeldmann drei Mal ein und bereitete vier weitere Tore vor.

Jander als kommender Nationalspieler?

In den vergangenen Wochen wurde Jander mit Lob nur zu überhäuft. "Zu einer Fußballkarriere gehört viel dazu. Du brauchst immer ein bisschen Wechselglück und alles Mögliche, aber ich bin mir sicher, dass ich heute einen neuen Nationalspieler gesehen habe", sagte Ex-Gladbacher Christoph Kramer im Podcast "Copa TS" von Moderator Tommi Schmitt.

FCN-Trainer Miroslav Klose reagierte gelassen auf die Huldigung für seinen Schützling. "Es ist noch ein Weg dorthin. Er hat jetzt erst die Spiele bei uns Profis gemacht", sagte der Weltmeister von 2014 auf einer Pressekonferenz und ergänzte: "Wir sind alle begeistert von dem Jungen und uns macht es genauso viel Spaß, ihm zuzuschauen. Wenn das von außen genauso wahrgenommen wird, ist das umso schöner."