11.07.2020 07:43 Uhr

Zorc nennt Bedingungen für Sancho-Verkauf

Jadon Sancho vom BVB weckt bei vielen Top-Klubs Begehrlichkeiten
Jadon Sancho vom BVB weckt bei vielen Top-Klubs Begehrlichkeiten

Bei Borussia Dortmund hat sich Jadon Sancho trotz seines zarten Alters längst unverzichtbar gemacht. Klubs aus England und anderen Teilen Europas haben sich schon in Stellung gebracht und bereiten millionenschwere Angebote für den BVB-Youngster vor.

 

  • Zorc nennt Bedingungen für Sancho-Verkauf
  • Ex-BVB-Star als Plan B: Gibt ManUnited bei Sancho auf?
  • BVB hat mögliche Sancho-Nachfolger "im Visier"
  • Sancho zweifelt an United-Wechsel
  • BVB hinterlegt Deadline und Preis für Sancho
  • Barca wieder im Rennen?

Update 10107.2020, 07:33 Uhr

Dass der BVB auch in der nächsten Saison mit Jadon Sancho auflaufen will, ist kein Geheimnis. Doch offenbar macht man sich in Dortmund auch auf einen möglichen Abgang des Shootingstars gefasst.

Zumindest nannte Sportdirektor Michael Zorc zuletzt die Bedingungen, unter denen der BVB Sancho ziehen lassen würde.

"Jadon hat einen gültigen Vertrag bei uns, und wir würden uns sehr freuen, wenn er in der nächsten Saison noch bei uns ist, stellte der 57-Jährige gegenüber der "WAZ" klar und ergänzte: "Um überhaupt über etwas anderes nachzudenken, müsste erstens das Timing stimmen und zweitens unsere Preisvorstellungen zu 100 Prozent erfüllt werden."

Die Dortmunder rufen angeblich 120 Millionen Euro für Sancho auf.

Update 10.07.2020, 13:10 Uhr

Dass Manchester United den Dortmunder Starspieler Jadon Sancho unbedingt verpflichten will, gilt als verbrieft. Beharrt der BVB aber auf seiner Ablöseforderung von mindestens 100 Millionen Euro, könnte der 20-Jährige den Red Devils in diesem Sommer schlicht zu teuer sein.

Wie aus einem Bericht von "The Athletic" hervorgeht, soll sich ManUnited bereits mit Alternativen befassen, sollte die Rückholaktion Sanchos auf die Insel scheitern. Dann nämlich könnte ein weiterer in Dortmund prominenter Name in den Fokus geraten.

Nach Informationen des Online-Magazins könnte das Interesse dann auf Ousmane Dembélé vom FC Barcelona fallen. Der französische Weltmeister wirbelte beim BVB vor drei Jahren ebenfalls auf der rechten Angriffsseite. Bei Barca kommt der 23-Jährige in dieser Saison überhaupt nicht in die Gänge. In 2019/2020 stehen lediglich drei Startelf-Einsätze in La Liga zu Buche, immer wieder fiel er zuletzt mit Verletzungen aus. 

Dembélé hat zwar noch zwei Jahre Vertrag bei den Katalanen, könnte aufgrund seiner zuletzt gezeigten Leistungen aber die deutlich günstigere Alternative im Vergleich zu Jadon Sancho sein, der in der Bundesliga zuletzt bekanntlich überragende 33 Scorerpunkte gesammelt hat. 

Update 09.07.2020, 07:57 Uhr

Der BVB hat sich offenbar einen konkreten Plan für die kommenden Wochen zurechtgelegt. Im "kicker" äußerten sich Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc zum Stand der Dinge im Sancho-Poker.

"Sollte Jadon gehen, würden wir im Offensivbereich noch einmal tätig werden", stellte Zorc klar und ergänzte: "Es gibt sicherlich den einen oder anderen Spieler, den wir im Visier haben."

Freilich würden die 120 Millionen Euro, die sich die Dortmunder vorstellen, keinesfalls komplett reinvestiert werden. Somit scheint ein Transfer von einem Star der Kategorie Kai Havertz, für den Bayer Leverkusen 100 Millionen Euro aufruft, ausgeschlossen.

Laut "kicker" würde der BVB einen "nicht unbeträchtlichen Teil einer etwaigen Sancho-Ablöse auf die Seite legen, was angesichts eines Saison-Defizits von 45 Millionen Euro nur zu verständlich wäre."

Dem Fachmagazin zufolge deutet sich ein schneller Verkauf aber noch nicht an. Einziger ernsthafter Bewerber sei bislang Manchester United.

Ewig warten wollen die Borussia-Verantwortlichen bei Sancho bekanntlich nicht. Eine Deadline wurde gesetzt, und diese wird laut Zorc "sicher nicht in der letzten Transferwoche sein".

Watzke könnte auch mit einem Verbleib des Engländers gut leben. "Wenn er bei uns bleibt, dann bleibt er. Sportlich ist das ohnehin gewünscht", betonte der 61-Jährige.

Allzu große Lust auf die Nachfolgersuche scheint der Geschäftsführer nicht zu haben. "Sollten wir Sancho abgeben, wird jeder Spieler, an dem wir interessiert sind, gleich fünf bis zehn Millionen Euro teurer als in der Woche zuvor", so Watzke, der deshalb noch einmal klarstellte, dass der BVB "nichts zu verschenken" habe.

Sein Fazit: "Wenn auf der Abgabeseite nicht viel passiert, wird auf der Zugangsseite außer dem schon bekannten Thomas Meunier auch nicht mehr so viel passieren."

Update 08.07.2020, 10:02 Uhr

Ein möglicher Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United wird offenbar auch in der Kabine des englischen Rekordmeisters eifrig diskutiert.

Wie David Ornstein von "The Athletic" erfahren haben will, wäre Mittelfeld-Star Paul Pogba von der Möglichkeit begeistert, künftig mit dem Linksaußen in einem Team spielen zu können. Dies soll er seinen Mannschaftskollegen erzählt haben.

Update 07.07.2020, 9:20 Uhr

Das Wechsel-Theater um Jadon Sancho hält den BVB weiter auf Trab. Nachdem die "Ruhr Nachrichten" bereits von einer unumstößlichen Ablöseforderung in Höhe von 120 Millionen Euro und einer Wechsel-Deadline berichteten, gibt es laut "Bild" nun neue Entwicklungen im Poker um den Engländer.

Das Blatt behauptet, dass Sancho nicht zu 100 Prozent von einem Wechsel nach Manchester überzeugt ist. Angeblich will der Youngster zunächst abwarten, ob sich United überhaupt für die Champions League qualifiziert. Sollten die Red Devils die Königsklasse verpassen, könnte der 20-Jährige demnach eine Kehrtwende vollziehen und womöglich doch in Dortmund bleiben. 

Ob Manchester den Einzug in die Champions League schafft, hängt kurioserweise maßgeblich von Sanchos Ex-Klub und United-Erzrivale Manchester City ab. Werden die Citizens aus dem Europacup ausgeschlossen, würde schon der fünfte Tabellenplatz zum Erreichen der Königsklasse reichen. Auf genau diesem fünften Platz liegt ManUnited derzeit.

Hat der City-Einspruch gegen die Sperre aber Erfolg, müsste United den FC Chelsea oder aber Leicester City noch abfangen, um sich zu qualifizieren. 

 

Update 05.07.2020, 12:53 Uhr

Bei Borussia Dortmund wurden offenbar Nägel mit Köpfen gemacht und die Rahmenbedingungen für einen Verkauf von Jadon Sancho festgelegt. Laut "Ruhr Nachrichten" hat der BVB dem bisher einzig ernsthaften Interessenten, Manchester United, klargemacht, wie der Deal im Fall der Fälle zu laufen hat.

Demnach können sich die Red Devils einen Corona-Rabatt auf Sancho abschminken. Nach Informationen der BVB-nahen Zeitung liegt der Fixbetrag für den englischen Shootingstar bei 120 Millionen Euro. Zuvor hatte bereits Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erklärt, dass die Schwarzgelben "nicht einen Euro" vom Preis abweichen werden.

Außerdem müssen sich die Anwärter auf einen Transfer beeilen: Angeblich ist ein später Sancho-Wechsel ausgeschlossen, obwohl das Transferfenster noch bis zum 5. Oktober geöffnet ist. Demnach will der Revierklub bereits Anfang August Klarheit über die Zukunft des 20-Jährigen haben, um im Zweifel noch Ersatz verpflichten zu können.

Sollte Sancho am 10. August mit ins Trainingslager des BVB fliegen, wird er definitiv in der Saison 2020/2021 für die Borussia spielen, so das Blatt.

Signale, dass der Offensivmann die Dortmunder überhaupt verlassen will, sollen außerdem bislang noch gar nicht vernommen worden sein.

Update, 02.07.2020, 7:55 Uhr

Manchester United ziert sich noch, die vom BVB geforderte Ablösesumme für Jadon Sancho zu zahlen. Das ist auch dem FC Barcelona nicht entgangen, der laut spanischen Medien nun wieder in den Poker um den 20-Jährigen einsteigen will.

Da aber auch die Katalanen aktuell nicht über das nötige Kapital verfügen, stehen angeblich zwei Modelle im Raum. Bei der ersten Variante könnte es sich um ein Leihgeschäft inklusive anschließender Kaufoption handeln - so, wie es der FC Barcelona schon mit Coutinho und dem FC Bayern vollzogen hat.

Die andere Variante wäre ein Spielertausch inklusive Millionenzahlung an die Borussia. Welche Spieler die Katalanen als "Bonus" zu der Ablösesumme in das Paket einbinden würden, ist jedoch nicht bekannt. Klar ist, dass der spanische Spitzenklub Ansu Fati nicht ziehen lassen will. Um den Youngster soll sich der BVB in den vergangenen Wochen bemüht haben. 

Update, 02.07.2020, 7:23 Uhr

Obwohl Manchester City laut übereinstimmenden Berichten ein so genanntes "Matching Right" für Jadon Sancho hat und sich somit erfolgreich um den Youngster bemühen könnte, wird der Engländer in diesem Sommer nicht zum entthronten Meister zurückkehren.

"Nein, nein, nein! Er hat sich dazu entschieden, uns zu verlassen. Warum sollte er jetzt zurückkehren?", sagte City-Coach Pep Guardiola am Mittwoch. "Wir wollten, dass er bleibt, aber er hat sich dazu entschieden, den Verein zu verlassen. So wie es Leroy jetzt tut und wie ich es damals getan habe, als ich in ein anderes Land gegangen bin", ergänzte der Katalane.

Eine Rückkehr von Sancho zu den Skyblues würde "keinen Sinn machen", stellte Guardiola klar. "Als er nach Dortmund gewechselt ist, hat er das nicht getan, um nur ein Jahr später wieder zurückzukommen. Er wollte nicht hier sein. Deswegen glaube ich, dass er auch nicht hier her zurückkommen will."

Update, 01.07.2020, 09:25 Uhr

Ein Abschied von Jadon Sancho im Sommer ist angesichts einer dreistelligen Millionen-Ablöseforderung von Seiten des BVB unwahrscheinlich.

Dennoch fordern die Dortmunder Bosse klare Kante von dem Youngster. Laut "WAZ" setzen die Verantwortlichen Sancho eine Frist und wollen spätestens zum Saisonbeginn Planungssicherheit haben.

Im Oktober, wenn das verlängerte Transferfenster wieder geöffnet ist, soll es also keine Spekulationen mehr um die Zukunft von Sancho geben.

Update, 30.06.2020 17:24 Uhr

Damit Borussia Dortmund Jadon Sancho im Sommer ziehen lässt, müsste ein Bewerber nach den Berichten der letzten Wochen wohl mindestens eine dreistellige Millionensumme auf den Tisch legen. Im Raum steht sogar eine Ablöse-Forderung des BVB in Höhe von 120 Millionen Euro.

Doch Manchester United, der bislang am häufigsten genannte Kandidat auf einen Transfer des BVB-Shootingstars, scheint diese Summe keinesfalls zahlen zu wollen.

Stattdessen scheint die Schmerzgrenze der Red Devils bereits bei umgerechnet weniger als 55 Millionen Euro zu liegen, berichtet "Sky Sports". Besagte Summe sollen Verantwortliche des Premier-League-Klubs gegenüber dem englischen TV-Sender genannt haben.

Demnach herrscht bei den United-Funktionären die Meinung, dass sich die Dortmunder bei ihrer Bewertung von Sancho übernommen und den Preisverfall durch die Coronakrise vergessen haben. In Kürze soll ein Angebot für den jungen Engländer bei der Borussia eingehen.

Dass sich der BVB mit weniger als der Hälfte der bisher kolportierten Forderung zufrieden gibt, scheint derzeit jedoch wenig wahrscheinlich. Zuletzt hieß es immer wieder, dass Sancho, dessen Vertrag noch bis 2022 datiert ist, den BVB erst dann verlassen darf, wenn ein marktgerechntes Angebot eingeht. Dass dieses bei lediglich 55 Millionen Euro liegt, dürfte ausgeschlossen sein.

Passend dazu machte Vereinsboss Hans-Joachim Watzke am Sonntag bei "Sport1" deutlich, dass es bei Sancho "auch keinen Cent Corona-Rabatt drauf gibt".

Update 29.06.2020, 10:40 Uhr

Die Bundesliga-Saison 2019/2020 ist Geschichte, die Wechselperiode beginnt: Französischen Medienberichten zufolge wird der Poker um Jadon Sancho immer heißer.

Laut "le10sport.com" befinden sich nicht die zuletzt gehandelten Manchester United und Real Madrid beim BVB-Youngster in der Pole Position, sondern der frisch gebackene englische Meister FC Liverpool.

Jürgen Klopp habe Sancho zum idealen Nachfolger für Sadio Mané erkoren, sollte dieser den Klub verlassen. Vorteil für die Reds: Offenbar bevorzugt der umworbene Angreifer eine Rückkehr in seine englische Heimat.

"Rot würde ihm sehr gut stehen", sagte Klopp unlängst gegenüber "Bild", schränkte jedoch ein: "Aber ich glaube nicht, dass so ein Transfer in diesem Sommer über die Bühne gehen wird, das ist einfach eine unsichere Zeit."

Update 28.06.2020, 09:03 Uhr

Ole Gunnar Solskjaer, Teammanager von Manchester United, wurde vom norwegischen TV-Sender "ViaPlay" mit der Frage konfrontiert, wie die Chancen stünden, dass United einen Spieler des BVB verpflichtet? Eine eindeutige Anspielung auf Jadon Sancho, der seit Monaten mit einem Wechsel zu den Red Devils in Verbindung gebracht wird.

Mit einem Grinsen im Gesicht entgegnete Solskjaer: "Ich bin gut in Mathe, aber ich kann diese Frage nicht beantworten. Es gibt viele gute Fußballer in vielen Teams."

Ohnehin sei die Transferplanung derzeit ein sensibles Thema. Er wisse zwar, dass der Klub sein Bestes versuchen werde, um mögliche Verstärkungen an Land zu ziehen, man könne jedoch "keine Versprechungen machen".

Update 27.06.2020, 14:12 Uhr 

Meistertrainer Jürgen Klopp vom FC Liverpool schwärmt von Jungstar Jadon Sancho, schließt einen Wechsel des Dortmunders auf die Insel nach dieser Saison aber aus. "Rot würde ihm sehr gut stehen", sagte Klopp bei "Bild", "aber ich glaube nicht, dass so ein Transfer in diesem Sommer über die Bühne gehen wird, das ist einfach eine unsichere Zeit."

Sancho hat bei Klopps Ex-Klub noch einen Vertrag bis 2022, als Haupt-Interessent gilt Liverpools "ewiger" Rivale Manchester United. Der englische Nationalspieler sei "ein Topspieler, ein junger, hochinteressanter Spieler", sagte Klopp. Aber: "Wenn er in diesem Sommer nach Liverpool wechseln würde, wäre ich der Überraschteste von allen."

Klopps früherer Boss, BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, zeigte sich "nicht so überrascht von Jürgens Aussage". Der Marktwert von Sancho, der aus seiner Sehnsucht nach der Premier League keinen Hehl macht, wird auf über 100 Millionen Euro taxiert.

Update 27.06.2020, 11:12 Uhr

Steigen die Chancen beim BVB, Topscorer Jadon Sancho doch über den Sommer hinweg in Dortmund halten zu können? Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung der Borussen, hat im Gespräch mit dem "Sportbuzzer" noch einmal betont, dass es derzeit keine detaillierten Verhandlungen mit einem interessierten Verein gibt: "Richtig ist, dass es im Moment keine konkreten Anfragen für ihn gibt."

Der 40-Jährige hofft darauf, den jungen Engländer auch über diesen Sommer hinaus bei Borussia Dortmund halten zu können: "Wir gehen davon aus, dass Jadon in der nächsten Saison beim BVB spielt, und wir alle wären angesichts der Qualität, die er unserer Mannschaft gibt und angesichts der Unterschiede, die er ausmacht, auch sehr froh darüber."

Update 23.06.2020, 06:27 Uhr

120 Millionen Euro ruft der BVB offenbar für Jadon Sancho auf. Eine Summe, die Manchester United nicht für den Youngster zahlen will. Laut "Dailymail" spekulieren die Red Devils vielmehr auf einen Preisnachlass.

Demnach will sich ManUnited mit einem Angebot Zeit lassen, um den Druck auf die Borussia zu erhöhen. Denn andere Topklubs, denen Interesse an Sancho nachgesagt wird, sollen Zweifel an einem Transfer des Engländers haben.

Laut dem Bericht hat der FC Liverpool "Vorbehalte" wegen der hohen Ablöseforderung und Sanchos Disziplinlosigkeit. Ohnehin würden die Reds einen Transfer von Kai Havertz von Bayer Leverkusen bevorzugen, heißt es.

Auch bei Manchester City gibt es wohl Zweifel. Teammanger Pep Guardiola sei nicht daran interessiert, einen Ersatzmann für den wechselwilligen Leroy Sané zu verpflichten. Andere Bereiche im Team hätten demnach Vorrang.

Update 22.06.2020, 16:31 Uhr

Ein einziger Klick hat den Hoffnungen der Manchester-United-Fans auf einen Wechsel von Jadon Sancho im Sommer neue Nahrung gegeben.

Der Engländer in Diensten des BVB markierte einen Tweet von "RTL"-Reporter Heiko Wasser mit einem Like, in dem Wasser schrieb: "Dass @Sanchooo10 zunächst auf der Bank sitzt ist völlig ok, er ist mit seinem Kopf eh schon bei @ManUtd [...]."

Viele Fans interpretierten den Like von Sancho als Zustimmung für Wassers These und feierten die Unterschrift des Youngsters beim englischen Rekordmeister schon. So weit ist es aber natürlich noch nicht.

Nach aktuellen Stand ist es weiterhin möglich, dass der Engländer auch in der Saison 2020/21 für den BVB aufläuft. Sollten die Dortmunder kein Angebot erhalten, das annähernd ihren Vorstellungen entspricht, könnten sie einem Wechsel einen Riegel vorschieben. 

Update 19.06.2020, 11:00 Uhr

Manchester United will sich angeblich doch nicht aus dem Poker um Jadon Sancho zurückziehen. Der Engländer bleibt mit Blick auf den Sommer 2020 weiterhin das Top-Ziel der Red Devils, berichtet "ESPN".

Große Zweifel gibt es bei den United-Verantwortlich laut des Berichts an der vom BVB aufgerufenen Ablöse. Der Klub glaubt demnach, eine Summe von rund 130 Millionen Euro sei angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie "unrealistisch".

Es gebe in Manchester die Hoffnung, dass Sanchos Wechsel-Wunsch zu einem Preis-Nachlass führe und die Dortmunder Kompromisse hinsichtlich der Ablöse eingehen werden.  

 

Update 16.06.2020, 07:47 Uhr

Diese Nachricht dürfte den Fans von Borussia Dortmund ein Lächeln aufs Gesicht zaubern: Manchester United soll eingesehen haben, dass der BVB nicht von seiner Forderung von etwa 120 Millionen Euro für Jadon Sancho ablassen wird und von einer Verpflichtung des Engländers im Sommer 2020 Abstand genommen haben. Das berichtet die "Daily Mail".

Aufgrund der Corona-Pandemie ist den Red Devils das finanzielle Risiko demnach schlicht viel zu hoch. Als Folge soll man am Old Trafford eine günstigere Alternative ins Auge gefasst haben: Leon Bailey von Bayer Leverkusen. Für den Jamaikaner werden angeblich etwa 45 Millionen Euro fällig.

Baileys Vertrag bei der Werkself endet im Sommer 2023. 

Update 14.06.2020, 10:37 Uhr

Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann glaubt an einen Wechsel von Borussia Dortmunds Jungstar Jadon Sancho schon zur kommenden Saison in die englische Premier League.

"Die wahrscheinlichste Option dort ist Manchester United", sagte der 46-Jährige, der inzwischen als "Sky"-Experte arbeitet, der "Bild am Sonntag". Der 20 Jahre alte Engländer sei "einfach zu gut, um noch ein Jahr auf ihn zu warten", meinte der frühere Profi des FC Liverpool.

Am Samstag hatte BVB-Lizenzspielerchef Sebastian Kehl bei "Sky" allerdings gesagt, "im Moment" gehe er davon aus, dass Sancho beim Revierklub bleibe. Der Vertrag des Offensivspielers in Dortmund läuft noch bis zum 30. Juni 2022.

Update 14.06.2020, 10:02 Uhr

Im Transfer-Wirbel um Dortmunds Youngster Jadon Sancho meldete sich nun auch Englands National-Coach Gareth Southgate zu Wort. Für die Three Lions sei es egal, ob sich der Flügelflitzer für einen Wechsel in die Premier League entscheide oder Sancho beim BVB bleibe, erklärte Southgate gegenüber "skysports.com". 

"Es gibt für uns keinen Nachteil, wenn er in Dortmund bleibt, sollte er jedoch in die Premier League wechseln, haben wir andere Möglichkeiten zu sehen, wie er sich an eine neue Umgebung anpasst", sagte Southgate. Entscheidend sei für Sancho, dass er mit seinen zarten 20 Jahren weiterhin regelmäßig spiele, damit er weiter lernen und sich verbessern könne.

"In Dortmund wird er spielen, dort kümmern sie sich um ihn", so der Nationaltrainer, "die Premier League würde ihn vor eine neue Herausforderung stellen." Die englische Liga sei qualitativ in der Breite stärker als die Bundesliga.

Update 13.06.2020, 15:20 Uhr

Borussia Dortmund rechnet derzeit nicht mit einem Abgang von Jungstar Jadon Sancho nach dieser Saison der Fußball-Bundesliga.

"Im Moment" gehe der BVB davon aus, dass der 20 Jahre alte Engländer auch in der kommenden Spielzeit für den Revierklub spiele, sagte Lizenzspielerchef Sebastian Kehl beim Pay-TV-Sender "Sky" vor der Partie bei Fortuna Düsseldorf.

Medienberichten zufolge sollen diverse europäische Topclubs an einer Verpflichtung von Sancho interessiert sein.

An Spekulationen, dass der Offensivspieler zum FC Liverpool und Ex-Dortmund-Coach Jürgen Klopp gehen könnte, sei aus seiner Sicht "nichts dran", sagte Kehl.

Update 11.06.2020, 11:00 Uhr

Offenbar darf sich kein Interessent Hoffnungen machen, Jadon Sancho zum Schnäppchenpreis verpflichten.

Nach Information des englischen "Telegraph" hat Borussia Dortmund nämlich 130 Millionen Euro als Verhandlungsgrundlage im Poker mit anderen Klubs festgelegt. Angebote darunter würden für den BVB automatisch ausscheiden - Coronakrise hin oder her.

Daran gibt es offenbar nichts zu rütteln. Die Verantwortlichen hätten keine Sorge, dass sich Sancho ähnlich wie einst Ousmane Dembélé zu einem anderen Verein streiken und damit die Ablöse drücken könnte.

Offen ist, welcher Klub überhaupt das nötige Geld besitzt, um Sancho vom BVB loszueisen. Heißester Anwärter auf eine Transfer ist derzeit Manchester United. Doch die Red Devils zögern noch. Auch der FC Bayern, der FC Chelsea, Manchester City, Real Madrid und der FC Barcelona wurden bereits als mögliche Abnehmer genannt.

Update, 10.06.2020, 06:51 Uhr

Jadon Sancho hat eine Entscheidung gefällt und beschlossen, dass er Borussia Dortmund nach der laufenden Saison in Richtung Premier League verlassen wird. Das will nun auch "Sport Bild" erfahren haben. 

Dem Bericht zufolge deutete einiges auf einen Wechsel zu Manchester United hin. Die Red Devils zögern allerdings, die vom BVB geforderten 130 Millionen Euro für den 20-Jährigen auf den Tisch zu blättern. Angeblich hofft man am Old Trafford, den Preis aufgrund der Corona-Pandemie drücken zu können.

"Sport Bild" ist jedoch sicher, dass die BVB-Bosse um Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke bislang nicht vorhaben, in den Verhandlungen nachzugeben. Gut für die Schwarz-Gelben: Sanchos Vertrag endet erst im Sommer 2022. 

Zuletzt hatten auch "Spox" und "Goal" berichtet, Sancho plane, den BVB im Sommer zu verlassen.

Update, 09.06.2020, 08:01 Uhr

Im Werben um BVB-Youngster Jadon Sancho legt Real Madrid angeblich einen Zahn zu. Die Königlichen sind laut "Don Balon" bereit, den Dortmundern neben einer Ablöse auch noch zwei ihrer Stars zu offerieren. 

Demnach sollen der derzeit an den FC Bayern verliehene Außenverteidiger Álvaro Odriozola und Angreifer Mariano Díaz als "Tauschmasse" in den Deal einfließen.

Der Wert des Duos wird auf rund 40 Millionen Euro geschätzt, Real hofft daher, Sancho für 60 Millionen Euro vom BVB loszueisen. Allerdings liegt die Schmerzgrenze der Madrilenen angeblich bei 70 Millionen Euro plus Odriozola und Díaz.

Update, 08.06.2020, 17:39 Uhr

Diese Nachricht dürfte den Fans von Borussia Dortmund gefallen. Manchester United, das seit Monaten als heißester Anwärter für einen Kauf von BVB-Star Jadon Sancho gilt, soll inzwischen Abstand von einem Transfer des 20-Jährigen genommen und sich umorientiert haben. Das berichtet die spanische "Sport".

Demnach haben die Red Devils ihr Augenmerk inzwischen auf einen Transfer von Barca-Youngster Ansu Fati gelegt. Manchester soll sogar eine Offerte in Höhe von 100 Millionen Euro in den Ring geworfen haben, Barcelona war die enorme Summe aber wohl nicht hoch genug.

Vor allem Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu soll eindeutig erklärt haben, dass der 17-Jährige nicht abgegeben werden soll. Fatis fixe Ausstiegsklausel liegt bei 170 Millionen Euro.

Update, 06.06.2020, 10:24 Uhr

Bislang wurden dem FC Liverpool im Werben um Jadon Sancho eher Außenseiterchancen zugerechnet. Nicht, weil der Klub nicht das nötige Renommee mitbringen würde - der BVB-Star soll den Reds schlicht und ergreifend zu teuer sein.

Wie die seriöse britische Tageszeitung "Independent" nun berichtet, ist der LFC aber durchaus noch im Rennen. Jürgen Klopp und Co. würden die Situation von Sancho "ganz genau beobachten", heißt es.

Hintergrund: Der eigentliche Favorit im Wechselpoker, Manchester United, hat die Champions-League-Qualifikation noch nicht in der Tasche. Ohne garantierte Einsätze in der Königsklasse will Sancho aber nicht wechseln.

Liverpool hingegen ist als designierter Meister sicher dabei. Im Verein soll sich zunehmend das Gefühl breit machen, dass ein Transfer von Sancho im Zweifel zu stemmen wäre, wenn Klopp den Dortmunder Überflieger "unbedingt in seinem Team haben will".

Der Engländer soll sich laut "Independent" der Tatsache bewusst sein, dass er in den Gedankenspielen der Reds weiter eine Rolle spielt. Zudem betrachte Sancho den Champions-League-Sieger von 2019 durchaus als "attraktive Option".

Sollte United also die Champions League verpassen, könnte es zu einem Zweikampf zwischen Liverpool und Real Madrid kommen - Ausgang offen ...