09.07.2024 14:35 Uhr

Kassiert der FC Bayern 50 Millionen für Matthijs de Ligt?

Matthijs de Ligt wird den FC Bayern aller Voraussicht nach verlassen
Matthijs de Ligt wird den FC Bayern aller Voraussicht nach verlassen

Matthijs de Ligt steht vor einem Abschied vom FC Bayern. Manchester United bastelt an einer Verpflichtung des Innenverteidigers und plant offenbar, dem deutschen Rekordmeister bei der Ablöse entgegenzukommen.

Laut "Bild" winken dem FC Bayern womöglich doch die erhofften 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für de Ligt. Manchester United ist demzufolge zumindest bereit, auf die Münchner zuzugehen.

Zuletzt wurde noch darüber spekuliert, dass der englische Rekordmeister zunächst mit 40 Millionen Euro plus Boni in den Poker um de Ligt einsteigen will.

Der Boulevardzeitung zufolge möchten die Red Devils aber keine Zeit verlieren. Bereits nach der Fußball-EM könnte es offenbar Ernst werden. De Ligt trifft mit den Niederlanden im Halbfinale am Mittwoch (21 Uhr) auf England.

FC Bayern lässt Matthijs de Ligt wohl ziehen

Nach dem Turnier könnte es den Abwehrmann dann aus der Bundesliga in die Premier League ziehen. Der FC Bayern plant übereinstimmenden Medienberichten nicht mehr mit de Ligt. Mit Minjae Kim, Dayot Upamecano, Eric Dier sowie Neuzugang Hiroki Ito stehen mehrere prominente Innenverteidiger im Kader. Zudem weckt Jonathan Tah von Bayer Leverkusen großes Interesse an der Säbener Straße.

Bereits am Sonntag berichtete Transfer-Insider Fabrizio Romano von einer erzielten Einigung zwischen de Ligt und Manchester United. Der 24-Jährige habe dem Klub "grünes Licht" für einen Wechsel gegeben, schrieb der Journalist auf X (ehemals Twitter). Vorausgegangen war demnach ein Gespräch zwischen dem Innenverteidiger und United-Coach Erik ten Hag. Die beiden kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Ajax Amsterdam.

De Ligt war erst 2022 für rund 67 Millionen Euro von Juventus Turin zum FC Bayern gewechselt. In der vergangenen Rückrunde hatte das Oranje-Ass unter Ex-Coach Thomas Tuchel einen Stammplatz inne. Nachfolger Vincent Kompany hat offenbar andere Pläne für die Abwehrmitte.