Verwirrung um BVB-Zukunft von Julian Brandt

Zuletzt hatten Gerüchte die Runde gemacht, wonach Julian Brandt bei Borussia Dortmund ein "klarer Verkaufskandidat" ist. Der BVB-Star schaue sich daher bereits nach einem neuen Klub um, hieß es. Einem jüngsten Medienbericht zufolge ist ein Abgang des ehemaligen Leverkuseners aber längst noch nicht so konkret, wie zuletzt spekuliert.
Im "Transfer-Update" am Freitag hatte "Sky" vermeldet, dass Julian Brandt bei Borussia Dortmund keine Zukunft mehr hat. Dem Pay-TV-Sender zufolge gehöre der ehemalige Leverkusener zu den "klaren Verkaufskandidaten" der Schwarz-Gelben. Gemeinsam mit Berater und Vater Jürgen soll er bereits den Markt nach einem neuen Klub abklappern
Am Montag ließ "Bild" dann mit neuen Details zur Zukunft des gebürtigen Bremers aufhorchen. Die Boulevardzeitung vermeldet, dass die BVB-Bosse dem Offensivspieler bislang noch nicht mitgeteilt hätten, dass er sich einen neuen Klub suchen darf. Brandt fühle sich bei den Westfalen "extrem wohl". "Zwingend weg" wolle er nicht.
BVB: Brandt sucht keinen neuen Klub - oder?
Eine Entscheidung über seine Zukunft wolle Brandt erst treffen, wenn die Saison vorbei ist. Daher schaue sich der 48-malige Nationalspieler bislang auch nicht nach einem neuen Arbeitgeber um, heißt es im "Bild"-Bericht. Zunächst wolle er abwarten, ob der Traditionsverein aus dem Ruhrpott ihn auch wirklich abgeben will.
Bis Januar hatten die Dortmunder und Brandt über eine Verlängerung des 2026 auslaufenden Vertrages verhandelt. Da die Form des 48-fachen DFB-Stars anschließend aber einbrach, wurden die Gespräche auf Eis gelegt. Der 28-Jährige will sich davon nicht unterkriegen lassen, der BVB bleibe sein "Ansprechpartner Nummer eins", heißt es.
Angebote anderer Teams sollen Brandt bislang nicht vorliegen. Zuletzt wurde unter anderem Atletico Madrid ein Interesse nachgesagt. "Sky" nannte auch Klubs aus der Premier League als potentielle Abnehmer.