21.11.2023 13:09 Uhr

Bayerns Schmerzgrenze im Varane-Poker enthüllt

Raphael Varane von Manchester United soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Raphael Varane von Manchester United soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Auf der Suche nach Verstärkungen für die personell im Saisonverlauf bislang arg gebeutelte Defensive soll der FC Bayern seinen Blick zu Manchester United gerichtet haben, wo mit Raphael Varane ein echter Titelhamster aus Frankreich aktuell eher selten über die volle Spielzeit auf dem Rasen steht. Ein Wechsel des 30-Jährigen nach München scheint daher durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen, auch wenn der deutsche Rekordmeister angeblich alles andere als eine Mega-Offerte plant.

Der FC Bayern hat ein Auge auf Raphael Varane von Manchester United geworfen. Das berichtete "Sky" am Montag. Demnach haben sogar bereits Gespräche zwischen den Verantwortlichen der Münchner und Varane stattgefunden.

Richtig heiß soll die Personalie bis dato zwar noch nicht geworden sein, allerdings werde der FC Bayern die Situation des 93-maligen französischen Nationalspielers bei Manchester United weiter intensiv beobachten, so der TV-Sender. 

Am Dienstag befeuerte auch die katalanische Online-Zeitung "El Nacional" die Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern an Varane, widerspricht "Sky" allerdings in einem alles andere als unwichtigen Punkt.

FC Bayern im Poker um Varane angeblich durchaus hoffnungsfroh

Während "Sky" über eine Ablösesumme in Höhe von 20 bis 30 Millionen Euro spekuliert, will das Portal erfahren haben, dass der FC Bayern nicht mehr als 20 Millionen Euro ausgeben wird. Allerdings soll man an der Säbener Straße demnach durchaus hoffnungsfroh sein, dass besagte Summe ausreicht, um Varane und Manchester United zu überzeugen.

Als problematisch könnte sich allerdings das enorme Gehalt erweisen, das Varane bei den Red Devils kassieren soll. "Sky" schreibt von 17 Millionen Euro, "El Nacional" sogar von 20 Millionen Euro, die der Routinier jährlich kassieren soll.

Bei einem Wechsel nach München müsste der Weltmeister von 2018 wohl ein paar Abstriche beim Salär machen.